Aktionen

Zur großen Überraschung vieler wurde am 14.09.2023 mit dem Radio Gong „Pausen-Gong“ ins neue Schuljahr gestartet und die Pause zum Festival gemacht! In der zweiten Pause ging auf dem Schulgelände die Post ab: Mit DJ, Konfetti und Superstar SVEA, die mit Ihrem Hit „Body Talk“ die Leopold-Sonnemann-Realschule rockte.

Prominente Lesepaten an der Leopold-Sonnemann-Realschule Höchberg

Höchberg (KP) Die Leopold-Sonnemann-Realschule beteiligte sich traditionell am Bundesweiten Vorlesetag, einer gemeinsamen Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung, mit vielen Aktionen. Für alle Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen gab es unterschiedliche Aktionen rund um die Welt der Bücher. Die Fachschaft Deutsch der Schule hatte ein buntes Programm erarbeitet. Dr. Gunther Schunk und Kai Fraas, die Übersetzer des Asterix uff meefrängisch, nahmen sich beide an diesem Tag zwei Stunden Zeit, als Lesepaten für alle 5. Klässler in die Vorbildrolle des männlichen Lesers zu schlüpfen und begeisterten die Kinder nicht nur für das Lesen, sondern auch für den Dialekt und seine augenzwinkernden Begrifflichkeiten. Außerdem entführte z.B. Dr. Thomas Link in die Welt des Mittelalters und präsentierte eine Schreibwerkstatt mit echter Tinte und Pergament. Frau Kraus, Leiterin der Höchberger Bibliothek, kam für die 6. Klässler als Vorleserin an die Schule, genau wie Miriam Rom, die ebenfalls vier komplette Schulstunden als Lesepatin die Kinder fesselte und begeisterte. Außerdem gestaltete Andreas Herrmann erneut seinen Lese-Escape-Room in zwei verbundenen Klassenzimmern. Auch Frau von der Goltz, Leiterin der Buchhandlung Schöningh Höchberg, sowie Uwe Dietrich vom Würzburger Theater Ensemble nahmen sich Zeit, um als Lesepaten für die 5. Klassen an die Schule zu kommen. Die verantwortliche Lehrkraft, Franziska Böll, und Schulleiter Marcus Ramsteiner dankten allen Helferinnen und Helfern aus dem Kollegium sowie besonders den eingeladenen Vorlesepaten. Den Schülerinnen und Schülern – aber eben auch den Vorlesenden – machte der Tag sehr viel Spaß, war es doch ein etwas anderer Zugang zu Büchern und zum Lesen – der wichtigsten Kernkompetenz.

Ein Besuch im Weltladen, fairer Pausenverkauf, Workshops im Rahmen der Zukunftswoche Mainfranken und ein faires Frühstück – An der Leopold-Sonnemann-Realschule fanden im Mai verschiedene Aktionen statt, die die Themen „fairer Handel“ und „Nachhaltigkeit“ auf kreative Art und Weise in den Blick nahmen.

So machte sich Anfang Mai die Klasse 8f zusammen mit ihrer Geographielehrerin Frau Rindt und ihrem Religionslehrer Herrn Herrmann auf den Weg in den Weltladen nach Würzburg. Dort wurden sie von Frau Pfeifer, der Bildungsreferentin, begrüßt. Bevor die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Stationen der Ausstellung zum Thema „Nachhaltigkeit“ im Rahmen einer Rallye selbstständig in den Blick nehmen konnten, veranschaulichten eine Weltkarte sowie verschiedene Produkte, die ein jeder von uns morgens verwendet bzw. zu sich nimmt, wie vernetzt unsere Welt ist. Es wurde allen bewusst: „Bereits kurz nach dem Aufstehen haben wir die Welt zu Gast auf unserem Frühstücksteller.“

Gemeinsam schaffen wir den Wandel! – Unter diesem Motto fand zum ersten Mal die Zukunftswoche Mainfranken statt. Zusammen mit verschiedenen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Kultur lud die memo Stiftung an verschiedenen Orten Mainfrankens zu zahlreichen Veranstaltungen ein, die das Thema Nachhaltigkeit auf ganz unterschiedliche Art und Weise in den Blick nahmen.

Als Fairtrade-Schule beteiligte sich auch unsere Schule im Rahmen zweier Workshops an der Zukunftswoche. So nahmen die Schülerinnen und Schüler zum einen das Thema Upcycling in den Blick, das eine einfache und kreative Möglichkeit darstellt, einen bewussteren Umgang mit unserem Verpackungsmüll zu initiieren. Nach einer Bildpräsentation durften die Kinder von zu Hause mitgebrachte Gefäße, die sonst im Plastikmüll oder im Glascontainer gelandet wären, aufwerten. Abschließend wurden diese mit Erde befüllt, um Kräuter- oder Blumensamen auszusäen. So entstanden im Handumdrehen tolle Blumentöpfe für drinnen und draußen.

Ein Klassenzimmer weiter standen im Rahmen eines Quizduells die Probleme rund um das Thema „Fast-Fashion“ im Mittelpunkt. Günstige Kleidung mit schlechter Qualität – sogenannte Fast-Fashion – flutet seit Jahren den Bekleidungsmarkt ohne Rücksicht auf die Arbeitsbedingungen und ökologischen Aspekte. An verschiedenen Stationen wurden die Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise mit den verschiedenen Problemen dieses Trends vertraut gemacht. Dabei bildete der Fairtade-Gedanke als möglicher Lösungsansatz einen weiteren Schwerpunkt.

Das passende Muttertaggeschenk sowie weitere Leckereien konnten die Schülerinnen und Schüler bei unserem PausenFAIRkauf ergattern. Dieser machte an zwei Tagen an unserer Schule Halt und gab den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, verschiedene fair gehandelte Produkte kennen zu lernen und auch zu kaufen. Die Artikel suchten zuvor die Klasse 8f mit ihren Lehrkräften im Weltladen Würzburg aus.

Für zwei Klassen startete der Unterricht im Mai einmal anders. Auf den Tischen der Schülerinnen und Schüler lagen nicht etwa Mathebücher oder Deutschhefte, sondern Bananen, Müsli und Honigwaffeln. Im Rahmen der Aktion „Fair in den Tag“ schickte die Kampagne Fairtrade-Schools zwei große Frühstücksboxen nach Höchberg. Darin enthalten waren auch noch Honig, Schokocreme und Orangensaft – die perfekte Grundlage für ein leckeres und faires Frühstück am frühen Morgen. Neben einem gemütlichen Beisammensein durfte natürlich auch die klassische Frühstückzeitung nicht fehlen, die über die neuesten Projekte der Fairtrade-Kampagne informierte.

 

Julia Rindt & Andreas Herrmann

Was macht eigentlich Vizekanzler a. D. Philipp Rösler (an der Realschule Höchberg)?

Bei einem Besuch an der Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg berichtete der ehemalige Vizekanzler und Bundesminister über seine politische Karriere und sein Leben nach der aktiven Politik

Wenn im Politikunterricht über Dinge wie die Bundesregierung oder die Aufgaben eines Ministers gesprochen wird, so bedient man sich als Lehrer meist Bilder, Videos, Texte oder Diagrammen, um die Distanz zur „Politik“ zu überbrücken und das vermeintlich Unbeeinflussbare den Lernenden näher zu bringen. Dass man einen echten Minister und Vizekanzler, der direkt neben jener nun seit mehr als 16 Jahren regierenden Kanzlerin Merkel saß, live im Unterricht erleben kann, ist gleichwohl für Schüler:innen wie auch eine Schule ein Highlight. Und wenn dieser ehemalige Spitzenpolitiker mit seinen 48 Jahren auch noch so jovial und schülernah auf sein junges Publikum eingeht, dann wird Politik wirklich erleb- und persönlich erfahrbar.

Mit viel Humor und gespickt mit etlichen Anekdoten berichtete Philipp Rösler aus seiner steilen politischen Karriere und ging bereitwillig auf die Fragen der 130 Zehntklässler:innen ein. Neben allgemeinen Auskünften zu den Aufgaben eines Ministers, nahm der Arzt Rösler aber auch Stellung zur aktuellen Coronapolitik oder einer möglicherweise kommenden Legalisierung von Cannabis. Selbst Fragen zu schwierigen beruflichen Kapiteln der Vita Rösler wie z. B. zu seiner Rolle 2013, als die FDP ihren Einzug in den Bundestag verpasste, blieben nicht unbeantwortet. Herr Vizekanzler a. D. Dr. Philipp Rösler hinterließ nach eineinhalb Stunden ein beeindrucktes Publikum, das den Gast mit einem kräftigen Applaus verabschiedete. Es bildete sich sogar eine lange Schlange, um abschließend noch ein Selfie mit dem Politiker zu erhaschen. Die LSR ist sich sicher, dass nach dieser Erfahrung das Interesse für Politik weiter geweckt wurde. Der Politikunterricht kann auf jeden Fall auf diesen Vormittag aufbauen.

Diese Idee hatten die Mitglieder der Ackerbau-AG, als die Frage im Raum stand, wie die großen Zucchinis, die in den Sommerferien auf unserem Sonnenacker geerntet wurden, verwendet werden könnten. Für gebratenes Gemüse schon zu groß gewachsen, suchten sich die Schülerinnen und Schüler ein leckeres Rezept aus: Saftige Zucchini-Muffins mit Haselnüssen und viel Schokolade.

An einem intensiven Backnachmittag schafften sie es, 400 Muffins zu backen und wunderschön zu verzieren. Und dass die Idee super ankommt, zeigte der Pausenverkauf am Freitag vor den Herbstferien. Innerhalb von zwei Pausen waren alle Muffins verkauft. Manche Schüler konnten nicht genug kriegen und holten sich sogar sieben Muffins auf einmal.

Mit dem eingenommenen Geld können dann im Frühjahr wieder neue Jungpflanzen und Samen für „Leos Sonnenacker“ gekauft werden.

Gabriel Streib

Doppelte Freude an der Leopold-Sonnemann-Realschule: Auszeichnung als Fairtrade- und KOMPASS-Schule

Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde am 29.06.2021 wurde die Staatliche Realschule Höchberg als Fairtrade- und KOMPASS-Schule ausgezeichnet. Zu diesem freudigen Anlass konnte Schulleiter Marcus Ramsteiner neben den Schülerinnen und Schülern des Fairtrade-Schulteams und zahlreichen Lehrkräften auch weitere Vertreter aus Schule, Politik und Wirtschaft begrüßen. So zählten zu den Ehrengästen die stellvertretende Landrätin des Landkreises Würzburg Frau Heußner, der Bürgermeister der Marktgemeinde Höchberg Herr Knahn sowie der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Unterfranken Leitender Realschuldirektor Karlheinz Lamprecht. Weiterhin freute sich Herr Ramsteiner neben den Mitgliedern des Elternbeirats, des Fördervereins sowie des Vereins „WE-FOR-FUTURE“ auch Vertreter der Sparkasse Mainfranken sowie der Raiffeisenbank Höchberg, die sich der Schule schon lange verbunden fühlen, willkommen zu heißen.

„Wir sind mehr, wir sind fair“

„Ich möchte zur Schule gehen, um später einmal ein besseres Leben als das meiner Eltern führen zu können.“  Dieser Satz stammt von Neetu, einem achtjährigen indischen Mädchen, das wie über 400 Millionen Kinder in Indien arbeiten muss, um die Familie zu unterstützen. Um Neetu und anderen Mädchen und Jungen in ähnlichen Lebenssituationen helfen zu können, hat sich die Leopold-Sonnemann-Realschule vor über einem Jahr dazu entschlossen, Fairtrade-Schule zu werden, denn die Fairtrade-Kampagne nimmt gerade Kinder wie Neetu in den Blick. Sie verbietet ausbeuterische Kinderarbeit, setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen ein und schafft aufgrund stabiler Preise und langfristiger Handelsbeziehungen eine gesicherte Existenz für die Kleinbauern.

„Mögen Sie lieber Bananen oder Äpfel?“, „Was glauben Sie, wie viel Kaffee trinkt jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr?“  Mit diesen Fragen an das Publikum gerichtet informierten die Neuntklässler Salome Marx und Clemens Witte über die schlechten Arbeitsbedingungen der Kleinbauern auf den Bananen- und Kaffeeplantagen. Die Religionslehrerinnen Frau Bey-Neuß und Frau Vorderobermeier machten daraufhin ebenfalls deutlich, wie wichtig der faire Handel auch bei Kleidung und Tee ist. So ist es nicht hinnehmbar, dass sich beispielsweise die vielen TeepflückerInnen aus Kostengründen nur zu besonderen Feiertagen eine Tasse Tee leisten können. Diese und noch viele weitere Themen des Fairtrade-Gedanken wurden insbesondere im Religionsunterricht besprochen, diskutiert und vertieft.

Dass Helfen aber auch schmecken kann, machten im Anschluss daran Frau Maninger und Herr Herrmann deutlich, die ein besonderes Wahlfach der Schule vorstellten: Leos Schokoladenfabrik. Jede Woche verwandeln über 20 Schülerinnen und Schüler die Schulküche in eine kleine Schokoladenmanufaktur und stellen an einem Nachmittag bis zu 80 kleine Tafeln her, die selbstverständlich aus fair gehandelter Schokolade bestehen. Dass die Schülerschokolade sogar Familien und Schülern auf den Philippinen helfen konnte, ist dem Verein „WE-FOR-FUTURE“ aus Markbreit zu verdanken. Dieser unterstützt Projekte gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit und fördert gleichzeitig den Natur- und Umweltschutz mit Hilfe zahlreicher Projekte. Aus dem Erlös der 300 Schokoladentafeln, die in fünf verschiedenen Sorten in der Vorweihnachtszeit verkauft wurden, konnte der gemeinnützige Verein schließlich über 400 philippinische Familien mit Lebensmitteln sowie Schülerinnen und Schüler während des Lockdowns mit Lernmaterialien unterstützen.

Aufgrund dieses vielseitigen Engagements der Schulfamilie war es der stellvertretenden Landrätin Frau Heußner des Fairtrade-Landkreises Würzburg eine besondere Freude, die Urkunde des Vereins TransFair zu überreichen, die der Realschule den Status einer Fairtrade-School bescheinigt.

„Kompetenz aus Stärke und Selbstbewusstsein – KOMPASS“

Dass an der Leopold-Sonnemann-Realschule Werte vermittelt und insbesondere gelebt werden, wurde auch mit der zweiten Auszeichnung an diesem Nachmittag deutlich. Als sechste KOMPASS-Realschule in Unterfranken durfte Schülersprecher Robin Spiegel das Zertifizierungsschreiben aus den Händen von Herrn Lamprecht entgegennehmen. Dieser ging zuvor kurz auf den Ursprungsgedanken dieses ursprünglichen Modellversuchs ein: Das bayerische Kultusministerium initiierte zusammen mit der Sparda Bank München eG dieses Projekt, um Schülerinnen und Schüler individuell und stärkenorientiert zu fördern.

Frau Bey-Neuß, die die Koordination der KOMPASS-Zertifizierung verantwortete, ging in einer kurzen Präsentation unter anderem auf den Unterricht und auf das große Wahlfachangebot an der Schule ein, in dem die Heranwachsenden Talente entdecken und wertvolle Erfahrungen in den unterschiedlichen Bereichen sammeln können. Daneben unterstützt die Schule zahlreiche soziale Projekte und leitet ihre Schülerinnen und Schüler beispielsweise durch das individuelle Lerncoaching zur eigenen Reflexion an.

Nach einem abschließenden Musikstück lud Schulleiter Marcus Ramsteiner alle Anwesenden ganz herzlich in den Schulhof zu einem kleinen Stehempfang ein, bei dem verschiedene Fairtrade-Produkte wie selbstgemachter Pfirsich-Eistee oder überbackene Bananen-Mozzarella-Baguettes angeboten wurden.

Andreas Herrmann

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Wer die Arbeiten „live“ ansehen möchte…zu Fuß, mit dem Rad…, ist herzlich eingeladen sich mit dem Plan im Markt Höchberg auf einen Spaziergang zu den Kunstwerken zu begeben.               

Viel Spass bei der Entdeckungstour!

…und schwirren nun endlich nach langer Lockdown-Zeit durch die Aula des Schulhauses. Bereits im Vorjahr hatten die Künstler der damaligen 7E unter Leitung von Frau Hofbauer mit Cuttern überlebensgroße Silhouetten von Singvögeln aus Wellpappe geschnitten und malerische Grundfähigkeiten etwa zum Mischen von Farbnuancen und zur Farbmodulation geübt. Im Onlineunterricht wurden dann diese erworbenen Fähigkeiten in die Tat umgesetzt und digital von der Kunstlehrkraft begleitet. Erfreulicherweise bot dabei der Distanzunterricht sogar verstärkt die Möglichkeit, auf die individuellen Fragestellungen der Schüler einzugehen. So wurden über mehrere Wochen zahlreiche Fotografien der einzelnen Vogeldetails hin- und hergesandt und nach Einzelberatungen immer wieder überarbeitet. Auch die Theorie zur Schriftgestaltung mit den einzelnen Vogelnamen wurde am PC vermittelt und anschließend von den Künstlern auf der Vogelrückseite selbstständig erprobt. Lediglich einzelne Schülern mussten so im Präsenzunterricht in diesem Schuljahr noch auf die Unterstützung ihrer neuen Lehrkraft Herr Kümmel zurückgreifen. Und das Beste ist nun: Trotz aller Schwierigkeiten und einer großen Zeitverzögerung konnte Herr Kümmel nun mit der Kunstklasse 8E die fertigen Arbeiten in einer lebendigen Ausstellung in der Aula präsentieren.

J. Hofbauer, M. Kümmel

Fotos: N. Stöcklein, M. Kümmel

Anlässlich des Black History Month, dem Monat Februar, der jedes Jahr in den USA als Anlass für vielfältige Aktionen rund um das Thema afroamerikanische Geschichte und Kultur genutzt wird, beschäftigten sich die Schüler*innen der 8A mit einflussreichen afroamerikanischen Persönlichkeiten.

Dazu haben wir eine Powerpoint Präsentation oder eine PDF zusammengestellt.

Die Galerie der Klasse 6A gibt’s auch als PowerPoint-Präsentation.

„Helfen schmeckt“ – Unter diesem Motto legten die Schülerinnen und Schüler der Schokoladenfabrik der Leopold-Sonnemann-Realschule in den vergangenen vier Wochen zahlreiche „Sonderschichten“ ein, um für den Verein „We for future“ aus Markbreit über 300 fair gehandelte Schokoladentafeln in fünf verschiedenen Sorten zu herzustellen.

Der Verein, der sich vor drei Jahren gegründet hatte, unterstützt seitdem Projekte gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit. Darüber hinaus fördert er den Natur- und Umweltschutz mit dem Ziel, einer fairen, friedlichen und nachhaltigen Zukunft für alle Menschen. So konnte „We for future“ beispielsweise in der Vergangenheit die einheimischen Fischer auf den Philippinen unterstützen, die sich dank der Spendengelder Nahrung und Treibstoff für ihre Boote kaufen konnten. Ebenso setzte sich der Verein auch für die Kulturtafel-Würzburg e. V. ein, die mit ihrem Engagement Menschen mit geringem Einkommen die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen ermöglicht.

Aus diesen Gründen verwandelten die über 25 Schülerinnen und Schüler voller Motivation für die gute Sache die Schulküche montags und dienstags in eine kleine Schokoladenwerkstatt, in der geschmolzen, veredelt und gekühlt wurde. Abschließend beklebten die Jugendlichen die fairen Tafeln mit dem eigens für die Aktion entworfenen Logo.

Ende November besuchten schließlich fünf Mitglieder des Vereins die Schülerinnen und Schüler, um die fairen Schokoladentafeln entgegen zu nehmen und sich ganz herzlich bei den Schülerinnen und Schülern für ihr großes Engagement zu bedanken. Dabei verrieten die Mitglieder des Vereins, dass die fairen Schokoladentafeln in der Adventszeit in Marktbreit zum Verkauf angeboten werden. Wem der Erlös zu Gute kommen wird, entscheidet der Verein nach Abschluss der Aktion.

Eine schöne Idee – mit dem Essen von Schokolade anderen helfen – die auch die eine oder andere Kalorie mehr ganz sicher rechtfertigt.

Viel Spaß mit dem

und frohe Weihnachten wünscht das Team der LSR!

Ausstellung in der Pizzeria „Umbria“ in Höchberg

Der Blick der Kunst auf die Welt der Pizza … in einer Pizzaschachtel“

Viele sind dem Ruf in die PizzaWelt gefolgt.

Die Schüler der 10E luden nach den Faschingsferien zur Vernissage ins italienische Restaurant. Dort durften sich alle Gäste nochmals vom Können der Kunstklasse überzeugen…bevor es Abschied nehmen heißt von unserer diesjährigen Abschlussklasse.

Moni und Angelo des „Umbria“ in Höchberg haben es uns ermöglicht, unsere Malereien und Zeichnungen zu präsentieren. Die Ideen zu den Welten, die in solch einer Pizzaschachtel ungeahnten Platz haben, umfassten Malereien und Zeichnungen, bis hin zu dreidimensionalen Arbeiten, aus der die Welt regelrecht erwuchs. Zwei der Arbeiten haben noch am selben Abend den Besitzer gewechselt 🙂 … und ein glückliches Lächeln ins Gesicht der Verkäufer gezeichnet…gemalt.

ARTBREITdaskunstfest (23.-24.05.2020)

 

Unter dem Motto „Würzburg macht Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ durfte  sich die Kunstgruppe der 8f am Wochenende vom 19. bis 21. Juli kreativ ausleben und die Eisenbahnunterführung am Heidingsfelder Ostbahnhof mit Graffiti versehen.

Im Vorfeld wurden fleißig Ideen gesammelt und Entwürfe angefertigt, die dann mit Hilfe von Graffiti-Künstler und Grafikdesigner Andreas Demko vor Ort umgesetzt wurden.

Durch die Zusammenarbeit mit dem Künstler waren die Schüler hochmotiviert, ihre eigene Kreativität und Freude am Malen und Sprayen miteinzubringen, was sich definitiv am unglaublich professionellen Ergebnis widerspiegelt.

Die „Bunten Wände“ werden vom Kultur-, Schul- und Sportreferat der Stadt Würzburg in Zusammenarbeit mit der Regionalkoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und dem Stadtjugendring Würzburg durchgeführt und dieses Jahr waren neben unserer Schule auch das Friedrich-König-Gymnasium, das Matthias-Grünewald-Gymnasium, die Veitshöchheimer Mittelschule und das JUZ in Heidingsfeld mit dabei.

Nach dieser Aktion hat sich das Bild der Eisenbahnunterführung komplett verändert – von einem tristen Schulweg zu einer ansprechenden, überaus kreativ gestalteten Unterführung, in der Themen, wie Toleranz, Umwelt und Vielfalt verarbeitet wurden – durchaus einen Besuch wert…

 

Melissa Bey-Neuß

Cupcakes, Brownies und jede Menge Hot Dogs waren auch in diesem Jahr das Objekt der Begierde vieler Schüler beim alljährlichen Pausenverkauf zum Independence Day am 4. Juli. Gut vorbereitet stellten sich die Schüler der 8a dem riesigen Ansturm in beiden Pausen.

Die Anstrengung hat sich gelohnt – diese Jahr kamen 450 Euro zusammen, die wir an KiWi e. V. (Interessengemeinschaft zur Förderung der Kinder der Würzburger Intensivstation) spenden konnten.

Frau Wohlfahrt – eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Vereins – kam ein paar Tage später zu uns an die Schule, um uns von Projekten zu erzählen, die mithilfe von Spendengeldern realisiert werden können, wie beispielsweise Elternwohnungen neben der Uniklinik. Vor allem Geschichten und Bilder der Frühchen hinterließen bleibenden Eindruck.

 

Melissa Bey-Neuß

Die Schüler des „Offenen Ateliers“ unserer Schule sorgen für Farbe in der Ambulanz des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz Würzburg.

Am Tag der offenen Tür am 18. Mai präsentierten die Schüler ihre Arbeiten.

Das Herz war der Ausgangspunkt der Überlegungen. Die Schüler des „Offenen Ateliers“ der Leopold-Sonnemann-Realschule in Höchberg hatten vom DZHI die Gelegenheit bekommen, die Flure und den Tagesraum der Ambulanz zu gestalten.

Im Herzen hat so Vieles Platz.

Und es ist bei weitem mehr als ein Organ.

Schließlich kamen die Nachwuchskünstler zu folgender Entscheidung: Ein freundliches Gegenüber in Form und Farbe sollten die Patienten, ihre Angehörigen, die Ärzte und Pflegekräfte hier antreffen.

Den Menschen, die länger hier verweilen, möchten die Jugendlichen eine Geschichte in mehreren Bildern erzählen sowie kleine Geschichten vom DU und DU. Es sind Geschichten von Träumen, von Menschen in deren Alltagssituationen man eintauchen kann – zurechtgemacht, abgeschminkt, auf dem Sprung, abwartend… Fantastische Reisen mit ungewöhnlichen Flugobjekten laden zu gedanklichen Abenteuern ein, freundliche Tiermotive und Kurioses in den Gängen zaubern ein Lächeln ins Gesicht.

Die Künstler Amelie, Evelyn, Hannah, Johannes, Lea, Luca, Nathanael, Ryan und Sofie wünschen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Karin Kasberger und dem DZHI viel Spaß beim Eintauchen in die Kunstwerke.

Die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen haben sich im evangelischen Religionsunterricht mit den Stationen Jesu vom Einzug in Jerusalem bis zu seinem Kreuzestod beschäftigt.

Umgesetzt wurden diese mithilfe kreativer und abwechslungsreicher Ideen, die von selbstgemalten Bildern bis hin zu einem selbstgedrehten Video reichten.

Weltweit schreiben Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage im Dezember Millionen Briefe. Jeder Brief zählt – denn jeder Brief kann Folter verhindern, Menschen vor unfairen Prozessen schützen und Leben retten. In diesem Jahr nahm unsere Schule zum ersten Mal am Amnesty-Briefmarathon teil.

Das politische Interesse zahlreicher Schüler wurde anlässlich des 70. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geweckt und sie nutzten die Chance, durch das Briefeschreiben ihre Solidarität mit den Menschen, deren Rechte verletzt werden, auszudrücken und appellierten an Regierungen, die Menschenrechte zu achten. Die Schüler beschäftigten sich mit den Situationen von vier Frauen, deren Menschenrechte aktiv verletzt werden, setzten sich mit den jeweiligen Rechten auseinander und verfassten kreative, individuelle Schreiben. Wie die vergangenen Jahre gezeigt haben, können diese Briefe massiv Druck auf Regierungen ausüben und so zum Schutz von Menschen in Gefahr beitragen.

Im nächsten Jahr werden wir definitiv wieder dabei sein. Jeder Brief zählt.

 

Melissa Bey-Neuß

Im Rahmen des Geographieunterrichts hat sich die Klasse 8D mit landwirtschaftlichen Produkten aus Lateinamerika beschäftigt. Themen wie „Das Krumme Ding mit der Banane“ oder „Warum macht billige Schokolade nicht satt?“ regten die Schüler zum Nachdenken an. Eine interessante Exkursion zum Weltladen in Würzburg brachte die Idee, faire Lebensmitteln auch an unsere Schule zu holen.

Vom 09. bis 18. Mai haben die Schüler die Gelegenheit,  an unserem Schulweltladen in den Pausen fair gehandelte Waren wie zum Beispiel Bananen, Schokolade, Fruchtriegel, Orangensaft und vieles mehr zu kaufen. Auch für den Mutter- und Vatertag haben wir einige Kleinigkeiten im Sortiment.

Unter dem Titel „Europa – Friede, Freiheit, Solidarität?“ stellten im Kulturformum „Alte Kirche“ in Waldbüttelbrunn vom 26. bis 28. April 2018 unsere Schüler des Zweigs IIIb ihre Projektarbeiten und einige Gemeinschaftswerke aus.

Die Schüler der 9E präsentierten neben Malereien und Zeichnungen auch dreidimensionale Kunstwerke, wie den „Turmbau zu Europa“. Zu Beginn führten sie ein Happening durch, bei dem die Wohnorte der Besucher mit dem Stichwort „Sicherer Herkunftsort“ verknüpft wurden. Die Vernissage war ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Künstler und ihre Arbeiten trafen auf große Begeisterung. Die Schüler kamen mit den Besuchern in Gespräche über die Entstehung ihrer Arbeiten.

[J. Hofbauer]

Die SMV der LSR putzt das Schulgelände und entdeckt dabei allerhand Kuriositäten in den Büschen und auf den Wegen um das Schulhaus herum.

Am 28. Februar fand wieder der Buchstabierwettbewerb „Spelling Bee“ statt. In diesem Jahr traten Schüler der Jahrgangsstufe 8, die bei der schriftlichen Vorrunde die höchste Punktzahl erreicht hatten, gegen ihre Konkurrenten in der Jakob-Stoll-Realschule an.

Nach einem kurzen gegenseitigen Kennenlernen konnten die Schüler ihr Können unter Beweis stellen. Jeder Einzelne trat vor die Jury, die sich aus Englischlehrern beider Schulen zusammensetzte und musste ein vorgegebenes englisches Wort fehlerfrei buchstabieren. Wem das gelang, kam in die nächste Runde.

Unter den Gewinnern waren zwei Schülerinnen aus der 8e: Hannah Eberhard belegte den zweiten Platz und der dritte Platz ging an Emily Herbert.

Alle Gewinner konnten sich über zahlreiche Sachpreise und Gutscheine freuen. Congratulations!

Melissa Bey-Neuß

Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus fand dieses Jahr in der Leopold-Sonnemann-Realschule am 22. März 2019 zum wiederholten Male ein Aktionstag rund um das Thema Vorurteile und Diskriminierung statt.

Hierzu wurde Jürgen Schlicher, der vor Jahren das Projekt „Schule ohne Rassismus“ nach Deutschland geholt hatte, als Referent eingeladen, um den Schülern der 9. und 10. Klassen von seiner Arbeit zu erzählen. Jürgen Schlicher wurde von Jane Elliott, einer ehemaligen amerikanischen Grundschullehrerin, als Trainer für den Workshop „Blue Eyed“ ausgebildet.

Dieser eintägige Workshop lässt die zwei voneinander getrennten Gruppen, die Braunäugigen und die Blauäugigen, in höchstem Maß spüren, welche Auswirkungen Diskriminierung hat.

Das Training verdeutlicht die Notwendigkeit, eine Gesellschaft aufzubauen, die sensibilisiert ist für Ungerechtigkeiten und eine diskriminierungsfreie Atmosphäre schafft.

Gespannt folgten die Schüler der Präsentation, während der Anti-Rassismus-Trainer über das Konzept und die bisherigen Erfahrungen mit den Blue-Eyed-Trainings berichtete. Es wurden außerdem Ausschnitte aus den Film-Dokumentationen gezeigt, die bislang über die Workshops gedreht wurden.

Im Anschluss kamen viele Schüler auf Herrn Schlicher zu, um ihm Fragen zu seiner Arbeit zu stellen und ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema anzusprechen.

An diesem Tag beschäftigten sich außerdem die 6. Klassen mit Themen wie Menschenrechte und Diskriminierungserfahrungen. Das Besondere war dabei, dass die Schüler nicht von Lehrern unterrichtet wurden, sondern von Schülern. Einige 10. Klässer hatten im Vorfeld im Rahmen eines Projekts bei ihrer Lehrerin Melissa Bey-Neuß eigenständig Workshops vorbereitet und konnten nun ihr Wissen mit den „Kleinen“ teilen. Sowohl die Schüler der 6. Klassen als auch die Unterrichtenden empfanden die Erfahrung als sehr gewinnbringend.

Wenn die Machtkämpfe aufhören, können Menschen sich gegenseitig anerkennen und respektieren und miteinander so kommunizieren, dass ihr Leben und das der anderen bereichert werden. Das ist es, um was es letztendlich geht.

 

Melissa Bey-Neuß

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Pausenverkauf zum irischen Nationalfeiertag St. Patrick´s Day. Sankt Patrick ist der Schutzpatron der Iren. Dieser soll vor 1600 Jahren am 17. März gestorben sein. Vorher hatte er allerdings das Christentum auf die „Grüne Insel“ Irland gebracht und den Glauben dort verbreitet. Seitdem wird in Irland – stets in grün, der traditionellen irischen Farbe – mit festlichen Umzügen und Paraden der St. Patrick´s Day gefeiert. Durch irische Einwanderer gelangte der Feiertag auch in die USA und zahlreiche andere Länder.

So bereitete die Klasse 8a für diesen besonderen Tag alles in grün vor. Mit dem Verkauf von grünem Kuchen, grünen Muffins und anderen Kleinigkeiten nahmen die Schüler insgesamt 200 Euro ein. Der Erlös ging in diesem Jahr an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS).

 

Melissa Bey-Neuß

Wieder viele Preisträger unter den Künstlern der Leopold-Sonnemann-Realschule

Zum Thema „Musik bewegt“ wurden auch in diesem Jahr viele Arbeiten unserer Schüler und Schülerinnen zur Juryauswertung bei der Raiffeisenbank eingereicht. Bei der Preisverleihung gab es tolle Geschenke als Belohnung für die Anstrengungen und zwei Arbeiten unserer Schule gehen im bundesweiten Wettbewerb nun weiter nach München. „Was für ein Erfolg!“… und wer weiß, vielleicht gehen die Arbeiten ja zur darauffolgenden Runde weiter nach Berlin.

Wir gratulieren den Preisträgern und drücken die Daumen für die Jurysitzung in München;)

Ursula Poznanski liest an der Leopold-Sonnemann-Realschule

„Es ist klein. Es ist leise. Es sieht alles.“ – so steht es auf dem neuen Jugendbuch der Bestsellerautorin Ursula Poznanski. Mit ihrem neuesten Werk „Elanus“ im Gepäck, besuchte sie am 13.10. die Leopold-Sonnemann-Realschule für eine äußerst spannende und gelungene Lesung.

Zunächst las die Autorin aus ihrem Jugendthriller „Elanus“ für alle 9. Klässler in der Aula und stand anschließend einer ganzen Reihe von Fragen sehr aufgeschlossen und redefreudig gegenüber. „Ob denn eines ihrer Bücher bald verfilmt werde?“, wollten die Schülerinnen und Schüler genauso wissen, wie „welche Buchfigur denn ihre liebste sei“. Die Frage nach dem persönlichen Lieblingsbuch konnte Poznanski jedoch nicht eindeutig klären. Auch die Arbeitsabläufe und Ideenfindung für den Buchstoff wurden dabei erläutert und zeigten den Kindern auf, dass es neben dem romantischen Bild des Autors mit einer alten Schreibmaschine wohl auch den modernen Schreiber gibt.

Elternbeirat und Förderverein unterstützen großzügig!

Dass die Schule eng mit der Stiftung Lesen in Berlin zusammenarbeitet und die Leseförderung sowie die Lesesozialisation insgesamt sehr groß geschrieben wird, unterstützte die Planung der Lesung deutlich. „Der Elternbeirat der Schule mit seiner Vorsitzenden Tanja Keil und der Förderverein ProReal machten dieses tolle Ereignis für alle Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe noch dazu völlig kostenlos durch eine großzügige Spende möglich“, freute sich Direktor Marcus Ramsteiner. Auch die Buchhandlung Schöningh mit der Leiterin Frau Engert unterstützte die Aktion mit einem breiten Büchertisch, sodass eine ganze Reihe „neuer Lesehungriger“ direkt ein Buch erwerben konnten.

Abschließende Autogrammstunde

Nach circa zwei Schulstunden wollten dann fast alle Schülerinnen und Schüler auch noch ein Autogramm bzw. das eigene Buch signiert bekommen. Mit einer bemerkenswerten Ruhe und Geduld kam Ursula Poznanski wirklich allen Anfragen nach, denn in der großen Pause stürmten zusätzlich noch viele Kinder aus den anderen Jahrgansstufen den Signiertisch.

Dass diese Veranstaltung überhaupt erst möglich wurde, verdankt die Schule auch der Höchberger Bibliothek, denn erst durch die gemeinsame Idee von Frau Maucher und dem Fachschaftsleiter Deutsch der Schule, Seminarrektor Timo Koppitz, wurden im Frühjahr dafür die Weichen gestellt. Und so konnten gleich zwei Veranstaltungen umgesetzt werden – am Abend in der Bibliothek und tags darauf an der Schule.

Augen auf im Straßenverkehr!

Im Oktober fand für alle 5. Klassen der alljährliche Verkehrserziehungstag statt, an dem  die Schüler so einiges rund um das Thema Verkehrssicherheit erfahren:

Bei der ersten Station führte Frau Richter mit jedem Einzelnen einen Sehtest durch, während der Rest der Klasse ein Verkehrsquiz löste.

Die Verkehrsbeauftragten der Polizei hatten ein offenes Ohr für die Fragen oder Probleme, die bei einigen Schüler insbesondere auf dem Schulweg oder der Haltestelle auftreten. Außerdem wurden besondere Verkehrslagen wie beispielsweise der Karwinkel mit der Fußgängerbrücke besprochen.

Bei der Physiklehrerin Frau Stahl wurden Anhalte- und Bremsweg eines Autos berechnet sowie alles rund um das Thema Reaktion behandelt. Abschließend testeten die Kinder mit einigen Spielen am PC ihre eigene Reaktionszeit.

Durch die Station Erste Hilfe führten die Schulsanitäter unserer Schule und erklärten den Schülern zunächst, was im Notfall zu tun ist. Im Anschluss hieß es „Do it yourself“ und es ging durch einen kleinen Parcours. Die Schüler lernten dabei, Pflaster an schwierige Stellen zu kleben, Verbände anzulegen, die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder die stabile Seitenlage anzuwenden.

Die wohl aufregendste Aktion des Tages war die Fahrt mit dem Bus, bei der Bremstests durchgeführt wurden und jeder klar erkennen konnte, was passiert, wenn man sich während der Fahrt nicht festhält. Natürlich wurde auch das Ein- und Aussteigen geübt und demonstriert, wie groß und damit gefährlich der tote Winkel bei einem Bus ist.

Herr Fröhlich vom Würzburger Verkehrsbund fasste das Verhalten an der Haltestelle sowie die Busregeln am Ende schließlich noch einmal zusammen.

Danke an alle Beteiligten für den aufschlussreichen und praxisnahen Tag!

An unserer Schule haben Fremdenhass und Mobbing keinen Platz!

Seit Freitag, den 11. März dürfen wir nun auch offiziell den Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ tragen. In einer kleinen und sehr schönen Feierstunde wurden unserer Schule von Frau Aksu (links) und im Beisein unseres Paten Frank Baumann (rechts) die Urkunde und das Schild überreicht.

TEAM ORANGE

Allerlei Plastikverpackungen, Zigarettenreste, Plastik- sowie Glasflaschen, alte Pausenbrote und vieles mehr sammelten die fleißigen Helfer bei der „Team-Orange-Aktion“ Mitte März in und um unsere Realschule auf. Überraschend für alle Beteiligten war, welche Mengen an Müll sich in unseren Gebüschen und auf unseren Gehwegen sammeln.
Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer.

Eine Aktion der SMV:

1 Kommentar.

  • Eine sehr tolle Idee. Wir werden sie auf der BRN Seite in der Rubrik SMV-Projekte verlinken.